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Web-Entwicklung
Hobby oder Job? Für mich ist es Arbeit, die Spaß macht - ich trenne daher hier nicht wirklich zwischen beidem. Die dabei ausschlaggebenden Aspekte sind Grafikdesign und Programmierung - wie eine Webpräsenz aussehen und wie sie funktionieren soll. Dabei folge ich gewissen Prinzipien, wie etwa höchstmöglicher Kompatibilität zu allen Browsern, damit die Webpräsenz in jedem Browser identisch aussieht, oder dem Vermeiden von JavaScript, damit sie in jedem Browser bei jedem Nutzer identisch funktioniert. Standards
Die Hauptprobleme liegen darin, dass es zwar gewisse Standards gibt, welche vorgeben, wie HTML und CSS zu funktionieren haben - doch halten sich die Entwickler vieler Browser nicht daran und setzen lieber eigene Standards. Es gibt dabei Mittel und Wege, Websites so zu gestalten, dass diese verschiedenen Standards entweder allesamt verwendet oder ignoriert werden, damit eine Website in jedem Browser identisch aussieht. Doch muss man dafür manchmal die vom W3C aufgestellten Standards vergessen - solange, bis die Browser-Entwickler selbst anfangen, sich umfassend an Standards zu halten, was sie bisher seit Bestehen des Internet nicht getan haben. Und sie scheinen auch nicht vorzuhaben, das zu ändern - womit wir Web-Entwickler gezwungen sind, uns daran anzupassen, um das für unsere Kunden bestmögliche Ergebnis abzuliefern. JavaScript
Ein anderes Problem liegt speziell in JavaScript - was man nicht mit Java verwechseln sollte, das sind zwei vollkommen verschiedene Dinge. JavaScript erlaubt, dass ein Browser selbst gewisse Dinge berechnen und handhaben kann, ohne den Webserver, auf dem die Website liegt, zwingend fragen zu müssen. Ebenso erlaubt es, die nötige Browser-Server-Kommunikation auf ein Minimum zu reduzieren, was Traffic und damit Kosten senkt. Klingt schön und gut, aber da etwa 2-3 von 10 Menschen aus Sicherheitsgründen in ihren Browsern JavaScript vollständig deaktiviert haben, sind Features, die darauf basieren, bei diesen nicht funktionsfähig - manche Websites erzwingen das Vorhandensein von JavaScript, bzw. sie funktionieren ohne einfach nicht, obwohl diese Websites auch ohne JavaScript hätten umgesetzt werden können. Indem sie das nicht taten, schließen deren Betreiber pauschal 20-30% aller Internetnutzer aus. Ich selbst verwende JavaScript daher nur in minimalem Maße und entwickle Websites so, dass kein JavaScript-Zwang besteht, sondern lediglich kleine, optische Ergänzungen damit umgesetzt werden.
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